Amazon FBA oder Dropshipping – was ist die bessere Wahl?

Amazon FBA versus Dropshipping – was ist besser geeignet für Amazon?

Ob Amazon FBA oder Dropshipping – diese Hypes sind in aller Munde. Haben auch Sie sich von einer diesen Versandmethoden überzeugen lassen? Überlegen Sie sich, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen, um es zumindest auszuprobieren? Oder wollen Sie Ihr bestehendes Geschäft mit einer der Methoden ausbauen oder betreiben? Können Sie sich allerdings nicht zwischen den beiden profitabelsten Maßnahmen des Online-Handels entscheiden? Erfahren Sie hier die Vor- und Nachteile der jeweiligen Versandoption, damit Sie Ihre eigene Meinung bilden können.

Was ist Fulfillment by Amazon?

Fulfillment by Amazon (FBA) ist eine Dienstleistung von Amazon, bei der die Prozesse rund um den Versand komplett an den Marktplatz abgegeben werden. Amazon stellt die Lagerkapazitäten zur Verfügung, kümmert sich um die Verpackung und den Versand, liefert den erstklassigen Kundenservice und die Expertise rund um die zeitintensiven Prozesse des Online-Handels. 

 Das i-Tüpfelchen des Dienstes ist der Zugang zu der kaufkräftigsten Zielgruppe auf Amazon – den Prime-Kunden. Nur in Deutschland nutzen 19,1 Millionen Kunden das Prime-Abo, was schätzungsweise 34,4 Millionen potentielle Prime-Käufer bedeutet. Davon kaufen 70% der Primer-Nutzer mehrmals im Monat bei Amazon ein.

34,4 Millionen Nutzer! Die Zahl muss man erst Mal sacken lassen. Doch reicht das, um sich für Amazon FBA oder doch für Dropshipping zu entscheiden? Mal schauen.

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Was ist Dropshipping?

Dropshipping, oder auch Streckengeschäft, ist eine besondere Form des Handels. Dabei gehen die Bestellungen zum Beispiel in den Online-Shop des Online-Händlers ein, den Versand der Ware an den Endkunden übernimmt jedoch der Produkthersteller bzw. der Großhändler. Der Dropshipper, der sich um den Vertrieb und die Vermarktung der Ware kümmert, besitzt die Artikel nicht und hat keinen physischen Kontakt dazu. Er kann aber die Produktpreise bestimmen. Die Verantwortung für die Warenwirtschaft, Lagerung, Verpackung und den Warenversand übernimmt der Hersteller bzw. Großhändler. Vereinfacht gesagt, besteht Ihre Aufgabe als Dropshipper nur noch darin, sich mit dem Lieferanten in Verbindung zu setzen, sobald Sie eine Bestellung für das Produkt verbuchen. Der Lieferant erledigt dann den Rest.

Nun stellt sich natürlich die entscheidende Frage – welches der oben genannten Vertriebsoptionen höhere Umsätze und Gewinne generiert. Amazon FBA oder Dropshipping? Betrachten wir zunächst die Vor- und Nachteile der beiden Modelle.

Amazon FBA: Vor- und Nachteile erklärt

Vorteile von FBA

Amazon FBA und Dropshipping sind zwei verschiedene Fulfillment-Methoden.
  1. Mit FBA verlagern Sie die wesentlichen und die kostenintensiven Prozesse des Versands an Amazon. Die Konzentration auf das Kerngeschäft ist bei FBA entscheidend. Amazon verpackt Ihre Produkte, liefert sie aus und bietet den besten Kundenservice an. Das bedeutet, dass Sie genügend Zeit haben, um sich auf den Abverkauf Ihrer Artikel zu konzentrieren.
  2. Versand, Retouren und Kundenservice kommen aus einer Hand. Haben Ihre Produkte die Amazon-Fullfilment-Center erreicht, geht alles seinen automatisierten Weg.
  3. Eines der größten Vorteile ist das Anbieten der Waren via Prime – jedes Ihrer Produkte bekommt ein Prime-Logo. Damit haben Sie Zugriff auf einen großen und kaufkräftigen Kundenstamm von ca. 34,4 Millionen Personen nur in Deutschland.
  4. Mit FBA lassen sich mehr Verkäufe generieren. Bei der Gegenüberstellung der Angebote bevorzugt der Amazon-Algorithmus die Produkte der FBA-Händler. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Versand im FBA-Programm kostenfrei ist, was den Käufer dazu verleitet, auf den Kauf-Button zu klicken. 
  5. Die Internationalisierung fällt mit FBA leichter, da viele Prozesse direkt vom Programm abgedeckt sind.

Nachteile von FBA und wie Sie diese aus der Welt schaffen

  1. FBA ist nicht das günstigste Angebot. Jede Interaktion wird jedoch zur besseren Kostenüberwachung separat berechnet und ausgewiesen. Prüfen Sie Ihre Artikel vor allem auf Gewicht und Maßeinheiten, hier können sich höhere Kosten verstecken.
  2. FBA ist nicht für jedes Verkaufsobjekt geeignet – vor allem spielt das Gewicht und die Größe der Pakete eine entscheidende Rolle. Lesen Sie daher genauer die Vertragsbedingungen und greifen Sie auf eine gesunde Mischkalkulation zurück.
  3. Bestimmte Waren (wie z. B. brennbare Materialien, manche Lebensmittel oder Luxusgüter) werden durch Amazon nicht versendet. Einige dieser Waren können Sie per FBM (Fulfillment by Merchant) oder Prime durch Verkäufer verschicken. Beim zweiten Modell haben Sie, wie auch beim FBA, bessere Karten bei der Platzierung in der Buy Box.
  4. Sie haben keinen direkten Kontakt zu den Käufern. Wenn es zu Retouren kommt, dann entscheidet Amazon eher für den Kunden als für Sie. Hier gilt für Amazon FBA oder auch für Dropshipping das gleiche: Bei erklärungsbedürftigen Waren können Sie dem entgegenwirken, indem Sie jegliche Infos auf der Produktseite bereitstellen. Falls Sie Upselling-Möglichkeiten zu versäumen befürchten, bietet sich die Möglichkeit an, Bundles anzubieten – “Diese Kamera mit dem Objektiv XY und der Schultertasche kaufen”.
  5. Nicht nur der Versand ist für den Endkunden kostenfrei, sondern auch die Rücksendung. Die Retouren gehen schneller über den Tisch und kosten Sie weitere Gebühren. Falls Sie Waren verkaufen, die oft zurückgehen (z.B. Kleidung oder Schuhe) beachten Sie dies bei Ihrer Kostenkalkulation.
  6. Die FBA-Fehlerquote kann zu einem erheblichen Kostenfaktor werden – wie gut das System auch funktioniert, auch der Online-Riese macht Fehler. Die Ware geht verloren, wird beschädigt oder gar nicht in den Lagerbestand aufgenommen. Eine manuelle Prüfung würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, außerdem fehlt dem Online-Händler oft das Know-how, um die Daten aus den 10 Berichten analysieren zu können. Viele Fehler bleiben oft unentdeckt und werden von Amazon selten kommuniziert. Dafür gibt es jedoch Tools, die die FBA-Analyse durchführen und die Kommunikation mit Amazon für Sie komplett vorbereiten. Im Anschluss können die Fälle via Copy-Paste an Amazon weitergeleitet werden.
  7. Unabhängig davon, ob Sie sich für Amazon FBA oder Dropshipping entscheiden, müssen Sie mit einem starken Wettbewerb rechnen. Um auf Amazon wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Sie sich um die eigene Präsenz kümmern, Anzeigen schalten oder um einen Platz in der Buy Box kämpfen. Sind Sie ein Handelswaren-Anbieter ist die Buy Box Ihr heiliger Gral auf Amazon – hier finden bis zu 90% aller Käufe statt. Bei der Platzierung in der Buy Box geht der Kampf oft über den Preis. Doch seien Sie nicht zu voreilig, Ihre Artikel zum Spottpreis zu verkaufen. Amazon Algorithmus sucht bei der Platzierung der Angebote nach einer Kombination aus wettbewerbsfähigen Preisen, stabiler Performance und ausgezeichnetem Kundenservice. Für die Preisoptimierung lohnt sich der Einsatz eines Repricers, der den bestmöglichen Preis kalkuliert und damit die Buy Box gewinnt.
  8. Ein großes Manko im Gegensatz zu Dropshipping – die Ware muss vorher erworben werden. Das so gebundene Kapital fehlt eventuell für die Akquise kaufkräftiger Kunden. Darüber hinaus besteht immer auch das Risiko, dass das Produkt liegen bleibt. Bei Ihrer Verkaufsstrategie können Sie mit SELLERLOGIC Repricer auf den Abverkauf setzen, um die hohen Lagerkosten zu vermeiden.
  9. FBA führt in eine gewisse Abhängigkeit von Amazon. Der Marktplatz ist für viele Händler bereits heute der umsatzstärkste Vertriebskanal. Doch das, was heute noch gilt, kann sich morgen komplett umkehren. Sie müssen sich daher im Klaren sein, dass ein weiterer Kanal für den Vertrieb Ihrer Waren bereitstehen sollte. 

FBA ist nicht nur für Online-Händler geeignet, die mit Ihrem bestehenden Amazon-Shop an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Sondern auch für Einsteiger und erfahrene Online-Händler, die die Vorteile wie den Zugang zu Prime-Kunden und Priorisierung der Artikel für die Buy Box ausnutzen möchten. Dass Amazon mit dem Dienst eigene Interessen verfolgt und (OMG!) Geld kostet, liegt auf der Hand und ist auch legitim. Doch hier wäscht eine Hand die andere.

Fakt ist – die breite und kaufkräftige Prime-Kundengruppe dürften viele Amazon Verkäufer ohne FBA gar nicht erst als Kunden begrüßen können.

Dropshipping: Vor- und Nachteile erklärt

Ist Dropshipping entspannter als Amazon FBA?

Um sich für Amazon FBA oder Dropshipping entscheiden zu können, schauen wir uns nun die Vor- und Nachteile der zweiten Versandoption an. 

Vorteile von Dropshipping

  1. Wie auch bei FBA ist eins der größten Vorteile des Dropshippings, dass Sie keine konkrete Niederlassung für die Gründung Ihres Unternehmens benötigen. Das erspart Ihnen riesige Investitionen in die Gründung und den Bau Ihrer Betriebsstätte, was für jeden neuen Unternehmer eine große Belastung darstellt.
  2. Beim Dropshipping muss die Ware vom Online-Händler nicht vorher erworben werden. Somit bleibt mehr Geld für die eigentliche Kundenakquise.
  3. Der Lieferant übernimmt die volle Verantwortung – auch die Garantie. Nachdem Sie eine Bestellung für ein bestimmtes Produkt erhalten haben, ist alles ganz einfach. Geben Sie die Bestellung an einen Dritten weiter, der als Ihr Großhändler oder Lieferant auftritt. Dieser verpackt die Produkte, versendet sie und übernimmt die Retourenabwicklung.
  4. Dropshipping spart nicht nur Ihr Geld, sondern auch Ihre wertvolle Zeit. Sie müssen die Produkte weder verpacken noch versenden und sich nicht um die Inventur kümmern. Es zeichnet sich ab, dass es die am besten geeignete Geschäftsform für diejenigen ist, die ihre wertvolle Zeit in andere Geschäftsbereiche investieren wollen.
  5. Die gewonnene Zeit können Sie in den Aufbau Ihres Geschäfts stecken, um die attraktivsten Angebote für Ihre Kunden zu finden.

Nachteile von Dropshipping und wie Sie diese aus der Welt schaffen

  1. Eines der größten Nachteile von Dropshipping ist eine geringe Qualitätskontrolle der Waren, die Sie im eigenen Namen verkaufen. Sie besitzen die Artikel nicht, also werden Sie auch nicht alle Produktinfos und Fehler kennen. Sie müssen sich auf die Aussagen des Verkäufers verlassen. Ob das Produkt tatsächlich funktionsfähig und intakt ausgeliefert wurde, erfahren Sie erst, wenn der Kunde (k)eine Beschwerde einreicht. Sie können sich bei Möglichkeit direkt vor Ort über die Produkte informieren, blinde Probebestellungen und regelmäßige Qualitätskontrollen durchführen oder Ihrem Lieferanten vertrauen. Wenn der Lieferant nicht mehr die erwartete Qualität liefert, müssen Sie entweder Nachbesserung fordern oder sich auf die Suche nach einem neuen Hersteller machen.
  2. Die Lieferzeiten für viele Produkte sind im Normalfall höher. Heutzutage nutzen viele Dropshipper das Angebot von Aliexpress und Co. Wenn Sie also keinen Lieferanten haben, der direkt aus Deutschland bzw. Europa versendet, dann variieren die Lieferzeiten zwischen zwei und sechs Wochen. Um die Anzahl der Kundenanfragen niedriger zu halten, legen Sie diese Infos Ihren Käufern offen und halten Sie sie auf dem Laufenden. Nur so können Sie Ihre Kunden wg. der längeren Wartezeiten besänftigen.
  3. Da Sie beim Dropshipping keinen Einfluss auf die Produktqualität und Lieferzeiten haben, müssen Sie höchstwahrscheinlich viel Zeit in den Kundenservice investieren. So halten Sie Ihre Kunden davon ab, eine schlechte Rezension zu hinterlassen. Die wohl einfachste Methode, den Kundenservice zu beschleunigen, ist, vorgefertigte Antworten zu formulieren. Einmal geschrieben, dienen sie als Vorlage für Ihren Kunden-Support. 
  4. Die Aussicht auf Rabatte und Angebote ist gering oder gar nicht gegeben. Da Sie mit Ihren Bestelllungen keine Massenkäufe, sondern Einzelbestellungen generieren können, erreichen Sie im Regelfall nicht die notwendigen Bestellgrenzen, um bessere Konditionen zu erzielen. Dazu müssten Sie einen eigenen Lagerbestand führen.
  5. Sie müssen viel Zeit in den Vertrieb und die Vermarktung der Angebote reinstecken, um die Kunden auf das Angebot aufmerksam zu machen. Sie haben zwar die Möglichkeit, Ihre Waren auf eBay, Amazon und Co. anzubieten, haben jedoch nicht die Vorteile, wie Händler z.B. über Fulfillment Angebote der Plattformen versenden. Außerdem ist bei Amazon Vorsicht geboten. Laut Amazon Richtlinien müssen jegliche Schriftstücke wie Rechnungen und Lieferscheine vom Verkäufer stammen bzw. so aussehen.
  6. Die Trends sind sehr schnelllebig, die Konkurrenz ist wie in jedem Segment sehr hoch. Sie müssen viel Zeit in die Recherche neuer Absatzprodukte investieren. Seien Sie immer auf dem Hut, was die Trends anbetrifft und seien Sie kreativ, wenn es um den Absatz Ihrer Produkte geht.
Amazon FBA oder Dropshipping? Beides hat seinen Reiz.

Dropshipping bietet gewiss Vorteile für jeden, der sich im Online-Handel ausprobieren möchte – das Startkapital ist minimal. Die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Dropshipping ist dennoch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Lieferanten, die nicht von jetzt auf gleich da ist. Der Lieferant ist für die Qualität und einen schnellen und sicheren Versand der Ware an den Endkunden zuständig.

Der Rest liegt in Ihrer Hand. Die nicht zu unterschätzen freigewordene Zeit verbringen Sie mit Ihrem neuen Online-Shop, dem Kundenservice, Produktrecherche sowie Vermarktung und dem Vertrieb Ihrer Artikel. Zu glauben, dass Sie ab sofort am Strand liegen, während das Geld in Ihre Tasche fließt… Na ja. Vielleicht. Irgendwann. Später.

Fazit: Amazon FBA oder Dropshipping – was passt besser?

Damit Sie nun alle Vor- und Nachteile der Versandmöglichkeiten auf einen Blick haben, haben wir diese für Sie in einer Tabelle zusammengefasst.

Vor- und NachteileFulfillment by AmazonDropshipping
Abwicklung von Logistik und Kundenbestellungen1. Der Seller muss die Produkte versandfertig an Amazon schicken.
2. Amazon übernimmt den Versand, die Lagerung und das Retourenmanagement.
1. Der Bestellung gehen beim Händler ein.
2. Der Lieferant verschickt Waren aus eigenem Lager an den Kunden.3. Der Händler kümmert sich um das Retourenmanagement. Die Retouren gehen an den Lieferanten. 
LagerkostenDer Händler zahlt die Lagergebühren an AmazonDem Händler fallen keine Kosten an
Kundenservice1. Der Kundenservice wird von Amazon übernommen.
2. Im Falle einer Retoure entscheidet Amazon oft für den Kunden.
Der Händler übernimmt den gesamten Kundenservice und ist auf die Aussagen des Lieferanten angewiesen.
LieferzeitenPrime-Service, 1-2 Tage.Aus dem Ausland 2-6 Wochen. Aus EU und DE 2-7 Tage
Verkauf über…Amazon, eigener Online-Shop.Online-Marktplätze (Amazon, eBay, Rakuten etc.), eigener Online-Shop.
KundenbasisAmazon- und Prime-Kunden (34 Mio. Käufer in DE).Eigene Kundenbasis, Marktplatz-Kunden.
Prime-Vorteile (Buy Box, Kunden, Versand etc.)janein
StartkapitalWareneinkauf, Versand an Amazonminimal
Qualitätskontrolle möglichjanein
Rabatte im Einkauf möglichjanein
Konkurrenzhochhoch
Business bei Amazon Dropshipping vs. FBA: Vor- und Nachteile der beiden Versandoptionen

Amazon FBA vs. Dropshipping – welches Modell nun die richtige Wahl für Ihr E-Commerce-Unternehmen ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Sie ist genauso individuell wie Ihre Vorstellungen von Ihrem Geschäft. Dropshipping kann zwar mit geringem Startkapital und wenig Erfahrung im Online-Handel gestartet werden, braucht aber große Kapazitäten in Vermarktung, Vertrieb und Kundenservice. Fulfillment by Amazon bietet klare Vorteile wie großen Kundenstamm, schnelle Lieferung und besten Kundenservice, wenn Sie aber erfolgreich sein wollen, müssen Sie sich gegen die wachsende Konkurrenz behaupten (Dropshipper sind nicht weniger davon betroffen). 

Bildnachweise in der Reihenfolge der Bilder: © madedee – stock.adobe.com / © Hor – stock.adobe.com / © olezzo – stock.adobe.com / © Jacob Lund – stock.adobe.com

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