Was ist Amazon Reselling und welche Produkte verkaufen sich 2025 am besten bei Amazon?

Amazon Resale-Geschäftsmodelle sind legal.

Amazon Reselling ist kein feststehender Begriff wie beispielsweise Amazon FBA oder Private Label. Einige fassen darunter quasi alle Formen des Verkaufens auf Amazon zusammen. Doch meistens ist mit „Reselling“ das Kaufen von Produkten zu einem günstigen Preis zum Zweck des Weiterverkaufs auf einer anderen Plattform gemeint, also beispielsweise auf Amazon. 

Dieses Geschäftsmodell ist auch als Amazon Arbitrage bekannt oder, sofern man sich auf den Einzelhandel bezieht, als Retail Arbitrage. Mit den unterschiedlichen Vorgehensweisen, den Vor- und Nachteilen sowie möglichen Alternativen haben wir uns bereits ausführlich in diesem Blogartikel beschäftigt: So funktioniert Amazon Arbitrage. Daher möchten wir hier den Fokus auf die Auswahl der Produkte legen, die sich besonders für Reselling auf Amazon eignen. 

Was ist Amazon Reselling?

Beim Reselling werden Produkte aus vielen unterschiedlichen Quellen bezogen und dann auf einer anderen Plattform weiterverkauft. Händler, die dieses Konzept verfolgen, kaufen also beispielsweise eine Charge Wanderhosen günstig ein (etwa weil es Restposten sind), um sie dann auf Amazon weiterzuverkaufen. Reselling lohnt sich daher insbesondere dann, wenn die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis groß genug ist, um eine erkleckliche Marge zu erzielen.

Daneben können aber auch andere Strategien angewandt werden, zum Beispiel …

  • defekte Produkte zu kaufen, sie zu reparieren und anschließend wieder zu verkaufen,
  • Raritäten, Sammlerstücke oder Antiquitäten günstig einzukaufen und teurer weiterzuverkaufen,
  • limitierte Waren möglichst direkt nach dem Release aufzukaufen und teurer zu verkaufen.

Der Fantasie sind im Grunde keine Grenzen gesetzt, sofern der Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis groß genug ist, um ein lohnendes Geschäft zu machen.

Ist Reselling legal?

Ja, Reselling auf Amazon oder anderen Handelsplattformen ist vollkommen legal. Die meisten Dritthändler auf Amazon sind Reseller, da sie keine eigenen Produkte produzieren, sondern beispielsweise Markenprodukte verkaufen. In der Regel werden dafür große Bestellmengen geordert, sodass der einzelne Artikel entsprechend günstig ist und mit einem Preisaufschlag weiterverkauft werden kann. 

Aber es gibt andere Modelle wie Dropshipping und Arbitrage, bei denen keine großen Mengen eingekauft werden müssen. Auch diese Methoden sind auf Amazon, eBay und Co. legal. 

Lediglich einige Bezugsquellen für Produkte können zu Problemen mit Amazon führen. Denn Waren zu besonders günstigen Preisen finden sich oft bei sogenannten Graumarkt-Lieferanten. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die Produkte außerhalb der autorisierten oder offiziellen Vertriebswege verkaufen. Diese Produkte stammen oft von Herstellern, werden jedoch über inoffizielle Kanäle bezogen und vertrieben. Graumarktprodukte sind legal und oft preisreduziert, haben dafür aber u. U. auch eine geringere Qualität und keinen Anspruch auf Garantieleistungen oder Kundensupport des Herstellers.

Vorgehensweise beim Amazon Reselling

Wie jedes Business ist auch Reselling kein Goldesel und bedarf einiges an Know-how, Zeit und Ressourcen, um sich wirtschaftlich zu tragen. Diese sechs Schritte sollten zum Standardprozedere gehören: 

  • Produktnachfrage: Ehe Sie ein Produkt kaufen, möglicherweise sogar in hoher Stückzahl, sollten Sie die Nachfrage auf dem Markt ausführlich recherchieren. Nichts ist ärgerlicher, als Geld zu verbrennen, weil gekaufte Artikel sich nicht weiterverkaufen lassen.
  • Produktankauf: Kaufen Sie die nachgefragte Ware in Mengen ein, die Ihren Geschäftszielen entsprechen und die nicht Ihre wirtschaftliche Existenz gefährden, sollte sich das Produkt nicht so gut verkaufen wie vermutet. Achten Sie dabei auf seriöse Quellen und seien Sie sich der Gefahr – aber auch der Chancen – von Graumarkt-Lieferanten bewusst.
  • Produktlisting: Legen Sie die Produkte im Amazon Seller Central zu wettbewerbsfähigen Preisen an. Denken Sie dabei daran, eine Balance zwischen Marge und Verkaufschance zu finden. Nutzen Sie idealerweise ein professionelles Repricing-Tool für Amazon.
  • Fulfillment: Sobald die erste Bestellung eingeht, müssen die Produkte verpackt und versandt werden. Denken Sie daran, dass Amazon hohe Standards hat und Sie keinesfalls das Lieferdatum überschreiten dürfen. Falls Sie diesen Qualitätsanspruch nicht erfüllen können, steht es jedem Händler frei, den „Fulfillment by Amazon“-Service (FBA) zu buchen.
  • Kundensupport: Sofern Sie kein FBA nutzen, müssen Sie sich anschließend um Kundendienst und etwaige Retouren kümmern. Kundenanfragen müssen beispielsweise innerhalb von 24 Stunden bearbeitet sein. 
  • Lagerbestand: Denken Sie auch daran, Ihren Bestand zu überwachen, um Fehlbestände oder „Out of Stock“-Situationen zu vermeiden. 
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Reselling-Methoden: Arbitrage vs. Wholesale vs. Dropshipping

Um auf Amazon im Reselling-Game mitzuspielen, gibt es verschiedene Geschäftsmodelle. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, die wir hier kurz und knapp vorstellen möchten.

Retail/Online Arbitrage

  • Was ist das? Als „Arbitrage“ bezeichnet man den Verkauf von Produkten, die man günstig einkaufen konnte. Gewinne erzielen Arbitragler durch die Preisdifferenz zwischen dem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis. 
  • Vorteile: Geringe Anfangsinvestitionen, überschaubares Risiko, Flexibilität, anfängergeeignet.
  • Nachteile: Zeitintensiv, vergleichsweise geringe Margen.

Wholesale

  • Was ist das? Als Wholesale oder Handelsware wird das klassische Geschäftsmodell auf Amazon bezeichnet. Hierbei fungiert der Verkäufer als Zwischenhändler für Markenprodukte, der den Produzenten oder Großhändler mit dem Endverbraucher verbindet.
  • Vorteile: Gute Gewinnmargen, Markenqualität.
  • Nachteile: Hohe Investitionen, große Abnahmemengen, gewisses Risiko.

Dropshipping

  • Was ist das? Dropshipper haben kein eigenes Lager und keinen eigenen Warenbestand. Stattdessen werden Bestellungen direkt an den Großhändler oder Hersteller weitergeleitet, der die Artikel dann im Namen des Verkäufers an den Kunden versendet. 
  • Vorteile: Wenig Anfangsinvestitionen, Flexibilität, großes Sortiment, anfängergeeignet.
  • Nachteile: Vergleichsweise geringe Margen, schwierige Qualitätskontrolle, viele Abhängigkeiten.

Gut zu wissen 

Zwar wird Fulfillment by Amazon (FBA) oft als Geschäftsmodell bezeichnet, das ist jedoch nicht richtig. Es handelt sich lediglich um eine Versandmethode. Die meisten Business-Konzepte können mit oder ohne Amazon FBA betrieben werden. Dabei handelt es sich lediglich um einen Service, den Händler bei Amazon buchen können. Darin enthalten ist der gesamte Logistikprozess – angefangen bei der Lagerung der Produkte, dem Picken und Packen nach dem Bestelleingang sowie dem anschließenden Versandvorgang. Sogar Kundenservice und Retourenmanagement übernimmt Amazon, wenn Verkäufer das Programm für ein Produkt nutzen möchten. So gut wie jeder Händler nutzt Amazon FBA zumindest für einen Teil seines Sortiments.

Profitable Produkte identifizieren

Amazon Reseller zu werden, ist für viele ein Traum.

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Das Produkt und die Marktanalyse sind die vielleicht wichtigsten Aufgaben, die ein Amazon Reseller zu bewältigen hat. Denn wenn die Nachfrage fehlt, die Konkurrenz zu groß ist oder das Produkt ungeeignet ist, kann dies dazu führen, dass Verkäufer auf der Ware sitzen bleiben. 

Lohnt sich das? Kriterien für Reselling-Produkte

Die Wahrheit ist: Nicht jedes Produkt wird ein Kassenschlager werden. Keine noch so gründliche Recherche und Vorbereitung kann die Zukunft vorhersagen. Aber eine gründliche Recherche und planvolles Vorgehen erhöhen die Wahrscheinlichkeit enorm, ein profitables Produkt zu finden. Die folgenden Kriterien sollten dafür erfüllt sein. 

  1. Nachfrage: Achten Sie darauf, dass Sie Waren erwerben, die auch nachgefragt werden. Ihre persönliche Begeisterung für ein Produkt ist dabei nicht immer das beste Indiz. Berücksichtigen Sie auch Trends und saisonale Effekte, am besten ist aber eine stabile Nachfrage über einen längeren Zeitraum. 
  2. Konkurrenzdruck: Auf Amazon ist der Wettbewerb hoch und manchmal muss man das Risiko eingehen und ins Haifischbecken springen. Im Allgemeinen wollen Sie jedoch Produkte einkaufen, die wenig Wettbewerb verzeichnen. Das können beispielsweise Nischen sein, die noch nicht so überlaufen sind.
  3. Produktqualität: Insbesondere, wenn Sie vorhaben, ein Produkt regelmäßig im Sortiment zu haben und eine langfristige Beziehung zu Ihren Lieferanten aufzubauen, sollten Sie auf die Qualität der Produkte achten. Schlechte Verarbeitung, minderwertige Materialien usw. führen lediglich zu Rücksendungen und schlechten Rezensionen, die Ihr Geschäft schädigen.
  4. Gebrauchsgegenstände: Bevorzugen Sie Waren, die im Alltag gebraucht werden, die sich abnutzen oder anderweitig regelmäßig nachgekauft werden müssen, denn diese haben oft eine stabile Nachfrage. Bedenken Sie, dass Lebensmittel besonderen Auflagen unterliegen.
  5. Marge: Je höher die Preisdifferenz, desto besser. Bedenken Sie bei der Preiskalkulation jedoch auch, dass Sie noch weitere Kosten haben: Büro, Energie, Versandkosten, Amazon-Gebühren etc. – das alles muss in den Endpreis einfließen, um profitabel zu wirtschaften. 
  6. Format: Kleine, leichte Artikel sind einfacher und kostengünstiger zu handhaben als sperrige Gegenstände. Das gilt sowohl für Ihre interne Logistik als auch für die FBA-Gebühren oder den Versand mit anderen Dienstleistern.
  7. Rechtliche Aspekte: Achten Sie darauf, dass Sie weder Marken- oder Urheberrechte verletzen noch gesetzliche Anforderungen missachten. Das können beispielsweise Sicherheitsvorgaben bei verderblichen Nahrungsmitteln oder Gefahrstoffen sein.

Geeignete Produktkategorien für Amazon Reselling

Um konkrete Produkte zu empfehlen, ist die Marktlage zu dynamisch. Jeder Vorschlag wäre unseriös, da ohne eine tiefe Analyse keine verlässlichen Aussagen getroffen werden können. Erfahrungsgemäß haben einige Kategorien auf Amazon jedoch meist eine ausreichende Gewinnspanne und eine stabile Nachfrage im Allgemeinen, sodass sich Produkte dieser Sparten für Reselling-Modelle im Allgemeinen eignen. Dies ersetzt jedoch keine Marktanalyse.

Elektronikartikel und Zubehör

Elektronikwaren unterliegen keinen saisonalen Effekten, sind stark nachgefragt und verzeichnen viele Preisänderungen, die sich Reseller zunutze machen können. 

Beispiele: Kopfhörer, Handyhüllen, Ladegeräte, Smartwatches,  Lautsprecher.

Spielwaren und Brettspiele

Spielwaren sind bei Kunden insbesondere vor Weihnachten und Ostern beliebt. Zugleich sind Eltern, Großeltern und Co. oft bereit, etwas mehr auszugeben. Limitierte Editionen oder schwer verfügbare Artikel können zusätzlich erhebliche Preissteigerungen verzeichnen. Daneben sind diese Produkte klein und oft bereits gut verpackt, sodass Verkäufer Kosten sparen.

Beispiele: LEGO-Sets, Gesellschaftsspiele (z. B. Monopoly), Actionfiguren, Puppen.

Mode

Vor allem begehrte Marken, Limited Editions und andere schwer zu findende Produkte können erhebliche Gewinnmargen haben und lassen sich gut weiterverkaufen. 

Beispiele: Sportbekleidung bekannter Marken, Sneaker, Handtaschen, Sonnenbrillen.

Bücher und Lernmaterialien

Einige Bücher haben einen konstanten Marktwert und lassen sich dementsprechend gut verkaufen, selbst im gebrauchten Zustand. Das gilt aber bei weitem nicht für alle Bücher, weshalb Händler bei der Auswahl sorgfältig vorgehen müssen. 

Beispiele: Fachliteratur, Bestseller-Romane, Schulbücher, Antiquitäten.

Sport- und Outdoor-Ausrüstung

Auch hier sind Markenprodukte Trumpf. Produkte aus dem Bereich Sport, Fitness und Outdoor sind gefragt und liegen seit der Corona-Pandemie im Trend. Outdoor-Ausrüstung ist zudem sehr teuer, sodass auch gebrauchte Ware gefragt ist.

Beispiele: Yogazubehör, Fitnessgeräte, Wander- und Trekkingzubehör, Fahrradausrüstung.

Babyausstattung

Produkte dieser Kategorie sind oft nicht nur Verbrauchsartikel, die oft nachgekauft werden, sondern auch höherpreisig. Zugleich sind Eltern bereit, für hochwertige und sichere Ware entsprechend zu zahlen. 

Beispiele: Kinderwagen, Babynahrung, Spielzeuge, Babyphones.

Saisonale Produkte

Saisonale Produkte haben einen Peak zu einer bestimmten Zeit des Jahres, sind dann aber extrem stark nachgefragt. 

Beispiele: Weihnachtsdeko, Halloween-Kostüme, Osterartikel.

Sammlerstücke und Limited Editions

Um diese Produkte zu verkaufen, bedarf es einiges an Knowhow in der entsprechenden Sparte, um Produkte zu identifizieren, die schnell vergriffen, aber konstant begehrt sind. Hat man dieses Wissen allerdings, dann ergeben sich Verkaufschancen mit hohen Gewinnmargen. 

Beispiele: Limitierte Sneaker, seltene LEGO-Sets, Pop-Figuren, Schallplatten.

Amazon Reselling-Software: Hilfreiche Tools

Eine Alternative zum Reselling auf Amazon sind Private Labels.

Nichts geht mehr ohne Software, Tools und KI. Das gilt auch für Reseller. Produkte finden, Preis kalkulieren, Performance überwachen – die Beispiele für Anwendungsbereiche, in denen eine digitale Unterstützung durchaus sinnvoll ist, sind zahlreich. Im Folgenden geben wir Ihnen nicht nur einen Überblick über die Anwendungsbereiche, sondern nennen auch Beispiele für (teils kostenlose) Reselling-Tools für Amazon-Händler.

Repricing

  • SELLERLOGIC Repricer für Amazon: Passt Preise automatisch an, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ohne dabei die Gewinnmargen zu gefährden. Automatisiert den Preiswettbewerb, um sicherzustellen, dass Produkte zum optimalen Preis verkauft werden. Nutzt dazu künstliche Intelligenz und berücksichtigt Marktveränderungen und Wettbewerbsdaten.
  • Amazon Repricer: Kostenloses Tool, das von Amazon selbst zur Verfügung gestellt wird. Passt Preise regelbasiert an. Berücksichtigt allerdings nicht die aktuelle Marktsituation und kann zu negativen Margen führen.

Produktrecherche

  • Google Trends: Völlig kostenlos auf die enormen Datenmengen des Internetgiganten zugreifen? Mit Google Trends analysieren Onlinehändler die allgemeine Nachfrage nach einem Produkt und erhalten einen Überblick über die saisonalen Nachfrageschwankungen.  
  • Viral Launch: Hilft bei der Produktsuche und -validierung und gibt Einblicke in Nischen und Märkte auf Amazon. Bietet außerdem ein breites Spektrum an weiteren Services, etwa einen Listing Builder.

Keyword-Recherche

  • Keywordtool.io: Auf Basis eines Schlagwortes zeigt dieses Tool die Vorschläge, die die Autosuggest-Funktion auf Amazon dazu anzeigt. Zusätzlich wird das geschätzte Suchvolumen und einige weitere Kennzahlen wie die PPC-Kosten pro Klick an.
  • MerchantWords: Zeigt das Suchvolumen für verschiedene Keywords auf Amazon an und hilft dabei, relevante Keywords für das jeweilige Produktlisting zu finden. Außerdem können die Top-Rankings je Keyword analysiert werden.

Inventory Management

  • Zoho Inventory: Software für Bestandsverwaltung, Auftragserfüllung und Lagerbestandskontrolle. Überprüft den aktuellen Bestand, verwaltet Transfers zwischen Lagern und generiert Berichte innerhalb von Sekunden.
  • SELLERLOGIC Lost & Found Full-Service: Analysiert automatisch alle FBA-Transaktionen und zeigt Erstattungsansprüche aus FBA-Fehlern (etwa beschädigte Artikel) umgehend auf. Fordert entsprechende Gelder für FBA-Verkäufer zurück und setzt Erstattungsansprüche gegenüber Amazon vollautomatisiert durch.
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Wettbewerbsanalyse

  • Keepa: Zeigt Preisverläufe und andere Wettbewerbsdaten von Produkten auf Amazon an. 
  • CamelCamelCamel: Analysiert ebenfalls Preistrends auf Amazon und hilft, Preisschwankungen zu verstehen.

Finanzen und Profitabilität

  • LexOffice: Cloudbasierte Buchhaltungssoftware, die sich besonders gut für Selbstständige, Freiberufler und kleine bis mittlere Unternehmen eignet. Bietet u. a. Buchhaltung, Rechnungsstellung, Umsatzsteuervoranmeldung und lässt sich direkt an Shopsysteme anbinden. 
  • SELLERLOGIC Business Analytics: Ermöglicht die präzise Analyse der Verkaufsdaten und verfolgt die Business-Performance auf Konten-, Marktplatz- oder Produktebene bis ins kleinste Detail. Bietet eine schnelle, aber detaillierte Gewinnübersicht und stellt die Entwicklung von Top-Produkten nahezu in Echtzeit dar. 

Fazit

Was tun Reseller? Produkte billig kaufen und teuer verkaufen.

Amazon Reselling ist ein flexibles Geschäftsmodell mit vielfältigen Möglichkeiten, Produkte günstig zu erwerben und gewinnbringend auf Amazon weiterzuverkaufen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer gründlichen Marktanalyse, um profitable Nischen und Produkte mit hoher Nachfrage zu identifizieren. Während Strategien wie Retail Arbitrage oder Wholesale verschiedene Vorteile und Herausforderungen mit sich bringen, bleibt die wichtigste Aufgabe eines Resellers die richtige Produktauswahl. Langfristiger Erfolg erfordert jedoch Know-how, Zeitinvestition und den Einsatz von Tools, die dabei unterstützen, den Wettbewerb, die Nachfrage und die Preisentwicklung im Blick zu behalten.

Obwohl Reselling auf Amazon legal ist, sollten Händler auf seriöse Lieferanten achten, um Probleme mit Amazon oder den Kunden zu vermeiden. Wer erfolgreich im Reselling sein möchte, muss zudem bereit sein, auf die dynamischen Marktentwicklungen zu reagieren und stets an der Optimierung des Geschäftsmodells zu arbeiten.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel verdient man als Amazon Seller?

Verdienste variieren stark, abhängig von Produktmargen, Verkaufsvolumen und Gebühren. Viele verdienen zwischen ein paar hundert bis zu mehreren tausend Euro monatlich.

Ist Reselling legal?

Ja, Reselling ist legal, solange keine Rechte verletzt werden und die Produkte legal erworben wurden.

Wie viel kostet es, auf Amazon zu verkaufen? 

Verkäufer zahlen monatlich 39 € für ein professionelles Konto, plus Verkaufsgebühren von 8-15 % je nach Kategorie.

Was ist Reselling? Wie funktioniert Reselling?

Reselling bedeutet, Produkte günstig einzukaufen und sie zu einem höheren Preis weiterzuverkaufen. Die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis macht dabei den Gewinn aus.

Kaufen und verkaufen: Was lohnt sich?

Produkte mit stabiler Nachfrage und hoher Gewinnmarge lohnen sich. Beispiele sind Elektronik, Sammlerstücke oder limitierte Editionen. Welche konkreten Produkte gewinnbringend sein können, variiert jedoch stark und hängt beispielsweise von saisonalen Effekten ab.

Welche Produkte verkaufen sich am besten bei Amazon?

Elektronik, Haushaltsartikel, Spielzeug, Kleidung und Bücher verkaufen sich oft gut. Allerdings gibt es dort auch entsprechend viele Wettbewerber. Nischen mit weniger Konkurrenzdruck können eine lohnende Alternative sein.

Was kann man günstig kaufen und teuer verkaufen?

Markenprodukte im Ausverkauf, limitierte Editionen, Sammlerstücke oder Raritäten können günstig gekauft und teurer verkauft werden. Wichtig ist, dass die Preisdifferenz zwischen Einkauf und Verkauf groß genug ist, eine stabile Nachfrage besteht und sich die Konkurrenz in Grenzen hält.

Darf man Sachen kaufen und teurer verkaufen? 

Ja, das ist legal, solange keine gesetzlichen Regelungen oder Rechte wie z. B. das Urheberrecht verletzt werden.

Was kann man resellen? 

Im Allgemeinen eignen sich Elektronik, Mode, Spielzeug, Sammlerstücke und Haushaltswaren gut für Reselling. Allerdings muss dies individuell entschieden werden, da viele Faktoren die Verkaufschancen beeinflussen.

Was kann man teuer verkaufen?

Limitierte Editionen, seltene Sammlerstücke, hochpreisige Elektronik und Markenkleidung erzielen oft hohe Preise. Trotzdem ist eine detaillierte Marktanalyse wichtig, um keinen Ladenhüter einzukaufen.

Bildnachweise in der Reihenfolge der Bilder: © AiiNa – stock.adobe.com / © snn_art – stock.adobe.com / © Summit Art Creations – stock.adobe.com / © AiiNa – stock.adobe.com

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