Amazon-Seller werden: 3 Strategien für den langfristigen Erfolg

Wie Sie erfolgreicher Amazon Seller werden

Amazon ist der größte digitale Marktplatz der Welt. 51 % der Online-Shopper starten ihren Einkauf nicht etwa bei Google oder einem Online-Shop, sondern direkt in der Suchleiste eines Versandhändlers – in den allermeisten Fällen also bei Amazon. Fast jeder Deutsche hat entweder ein eigenes Amazon-Konto oder zumindest Zugang zu einem, etwa durch den Partner oder die Familie. Dieser riesige Kundenstamm führt zwar zu einem hohen Konkurrenzdruck unter Dritthändlern auf der Plattform, aber er birgt eben auch eine ebenso große Chance, ein eigenes Business zu starten und erfolgreich aufzubauen. Kein Wunder also, dass jedes Jahr Tausende Amazon-Seller werden möchten. 

Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen nicht nur die ersten Schritte auf der Plattform vereinfachen, sondern Ihnen auch einige Strategien mit an die Hand geben, mit denen Sie den Grundstein für Ihren langfristigen Erfolg legen können. 

Grundlegendes: Gewerbe, Verkäuferkonto und Co.

Um professioneller Amazon-Seller zu werden, benötigen Sie zuerst einmal ein angemeldetes Gewerbe und ein Verkäuferkonto. Zwar ist es auch möglich, privat auf Amazon zu verkaufen, doch alle, die ernsthaft Interesse haben, im Onlinehandel durchzustarten, werden um die gewerbliche Anmeldung nicht herumkommen. Das ist zum Glück kein Hexenwerk und normalerweise innerhalb weniger Minuten erledigt. Die meisten Gewerbeämter bieten auch entsprechende Online-Tools an. In Sachen Rechtsform entscheiden sich die meisten für das Einzelunternehmen oder die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR).

Anschließend müssen Sie den sogenannten Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen, damit das Finanzamt Ihr Vorhaben entsprechend klassifizieren kann – auch das geht online über ELSTER. So erhalten Sie außerdem Ihre Steuernummer und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. 

Daneben sollten Sie sich ein Geschäftskonto zulegen. Das ist als Einzelunternehmer zwar keine Pflicht, hilft aber bei der ordnungsgemäßen Buchhaltung und der steuerlich notwendigen Trennung von privaten und gewerblichen Zahlungen.

Maximieren Sie Ihre Gewinne mit dem #1 Repricer für Amazon
Sichern Sie sich Ihre kostenlose Testversion und beginnen Sie noch heute, Ihre B2B- und B2C-Verkäufe zu optimieren. Einfache Einrichtung, keine Verbindlichkeiten.

Amazon-Verkäuferkonto einrichten

Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung eines eigenen Amazon-Verkäuferkontos.

  1. Registrierungsseite aufrufen
    Besuchen Sie die Registrierungsseite von Amazon und klicken Sie auf „Verkaufen Sie jetzt“.
  2. Anmelden oder neuen Account erstellen
    Amazon fordert Sie nun auf, sich einzuloggen. Sie können ein bestehendes Kundenkonto nutzen, allerdings empfehlen wir, private Einkäufe und gewerbliche Verkäufe zu trennen und einen neuen Account zu erstellen.
  3. Kontovariante wählen
    Entscheiden Sie sich für eine passende Kontovariante:
    • Professionell-Tarif – geeignet für alle, die Amazon als ernsthaftes Geschäft betreiben möchten.
    • Einzelanbieter-Tarif – für diejenigen, die das Business erst einmal testen möchten.
  4. Unternehmenssitz angeben
    Wählen Sie das Land aus, in dem Ihr Unternehmen registriert ist (z. B. Deutschland).
  5. Unternehmensdaten eingeben
    Geben Sie die Unternehmensform sowie den offiziellen Unternehmensnamen an.
  6. Zahlungsdetails hinterlegen
    Tragen Sie die erforderlichen Zahlungsinformationen ein, darunter:
    • Ihre Bankverbindung,
    • die Rechnungsadresse,
    • Ihre Kreditkarteninformationen.
  7. Logistikoption festlegen
    Entscheiden Sie, wie Sie Ihre Produkte versenden möchten:
    • Fulfillment by Amazon (FBA) – Amazon übernimmt Lagerung, Versand und Kundenservice. Diese Option ist ideal für Einsteiger.
    • Fulfillment by Merchant (FBM) – Sie versenden die Ware selbst. Diese Methode eignet sich für etablierte Händler mit eigenem Lager und Logistik.
  8. Kontonamen festlegen
    Wählen Sie einen Namen für Ihr Verkäuferkonto. Dieser wird später auf den Produktdetailseiten sichtbar sein.
  9. Kontaktdaten angeben
    Fügen Sie Ihre Kontaktdaten hinzu.
  10. Wirtschaftliche Berechtigung nachweisen
    Um zu belegen, dass Sie berechtigt sind, für das Unternehmen zu handeln, müssen Sie entsprechende Dokumente wie Ihren Ausweis bereithalten.
  11. Identitätsprüfung durchführen
    Bestätigen Sie Ihre Identität per SMS oder über den Rückrufservice von Amazon.
  12. Registrierung abschließen
    Klicken Sie auf „Registrierung abschließen“, um Ihr Amazon-Verkäuferkonto zu erstellen. Hinweis: Bevor Sie Produkte verkaufen können, prüft Amazon noch Ihre Angaben und Unterlagen.

EORI- und EAN-Nummern beantragen

Spätestens jetzt sollten Sie sich außerdem um zwei weitere wichtige Beantragungen kümmern: die EORI- und die EAN-Nummern.

  • EORI-Nummer (Economic Operators Registration and Identification): Sie dient der Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten und ersetzt seit 2009 die deutsche Zollnummer. Als ein wichtiger Bestandteil des Warenverkehrs zwischen den EU- und Nicht-EU-Staaten erleichtert sie die Zollabfertigung. 
  • EAN-Nummer (European Article Number): Wie die ISBN gehört die EAN zu den Produktidentifikationsnummern, die zur eindeutigen Bestimmung von Artikeln und Produkteigenschaften verwendet werden. Die EAN ist eine acht- oder 13-stellige Nummer, meistens unter dem Strichcode auf der Produktverpackung zu finden. Die EAN wird durch Amazon ebenfalls zur Identifizierung genutzt. Entweder erhalten Sie die EAN vom Hersteller eines existierenden Produktes (Handelsware) oder müssen diese selbst beantragen für ein neues Produkt (Private Label).

Weitere Aspekte, die Einsteiger bedenken sollten: 

Amazon-Seller werden: Kosten

Sowohl das Verkäuferkonto als auch das Verkaufen von Produkten über den Marktplatz ist nicht kostenlos. Wie hoch die genaue Summe ausfällt, kann nicht vorhergesagt werden, denn es spielen viele verschiedene Aspekte eine Rolle. Ein professionelles Verkäuferkonto kostet pauschal 39 Euro pro Monat. Hinzu kommt die Verkaufsprovision, die pro verkauftem Artikel berechnet wird und in den meisten Produktkategorien zwischen 8 % und 15 % liegt. Die genaue Höhe kann hier eingesehen werden: Verkaufsprovision je Kategorie

Weitere Kosten können beispielsweise entstehen, wenn Sie als Amazon-Seller Services nutzen werden, die die Handelsplattform zusätzlich anbietet – beispielsweise Versand durch Amazon (FBA). Auch Langzeitlagergebühren, das Einstellen großer Angebotsmengen oder Werbemaßnahmen über Amazon Advertising werden extra berechnet.

Langfristig erfolgreich: Preisstrategien für professionelle Händler

Produkte auf dem Amazon-Marketplace verkaufen – das kann theoretisch jeder.

Amazon-Seller zu werden, heißt auch, einen hohen Qualitätsanspruch zu haben, denn nur wenn Sie die Metriken Ihres Verkäuferkontos im Griff haben, wird der Algorithmus Ihre Angebote als gut genug bewerten, um ihnen die Buy Box oder eine Top-Position in den Suchergebnissen zuzusprechen. Mehr dazu erfahren Sie hier: Die wichtigsten KPIs für alle, die Amazon-Händler werden wollen. Ein wichtiger und oftmals entscheidender Faktor ist jedoch der Preis des Produkts. 

Die Kalkulation und das Pricing sind daher immens wichtig, um langfristig Erfolg auf Amazon zu haben und ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen aufzubauen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Handelsware oder Private Label-Produkte verkaufen. 

Gut zu wissen: Produktarten auf Amazon

Amazon unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Produktarten: Handelswaren (auch „Wholesale“ genannt) und Private Label-Produkte. Bei ersterem handelt es sich um meist bekannte Markenprodukte, die durch Dritte in den Handel gebracht werden. Das könnte beispielsweise ein Elektrorasierer von Braun sein, der nicht (nur) durch den eigentlichen Markeninhaber, also Braun, verkauft wird, sondern auch von anderen Dritthändlern, die eine entsprechende Verkaufslizenz haben. Alle Verkäufer desselben Produktes konkurrieren um die Buy Box, den gelben „In den Einkaufswagen“-Button auf der Produktseite. Nur eines der Angebote gewinnt normalerweise die Buy Box und sahnt alle Verkäufe ab, die während dieses Zeitraumes über das Einkaufswagenfeld eingehen. Das sind zirka 90 % aller Sales. 

Private Label-Produkte hingegen sind sogenannte Eigenmarken, werden also exklusiv von einem Verkäufer angeboten. Da es nur einen Händler gibt, gewinnt dieser in aller Regel automatisch die Buy Box. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Konkurrenz gibt. Diese spielt sich lediglich eine Ebene höher ab – in den Suchergebnissen. Für Eigenmarkenprodukte ist es besonders wichtig, hier eine Top-Position zu erreichen, damit eine möglichst hohe Sichtbarkeit gegenüber dem suchenden Kunden erreicht wird.

Sowohl bei Handelswaren als auch für Private Label-Produkte orientiert sich der Algorithmus an vielen verschiedenen Faktoren, etwa an der Verkäuferbewertung und der Conversion-Rate. Doch der Preis ist von zentraler Bedeutung, sowohl für den Gewinn der Buy Box als auch für das Ranking auf der Suchergebnisseite. Ohne eine entsprechende Preisoptimierung haben Sie keine Chance auf Amazon. Im Folgenden geben wir Ihnen daher drei Preisstrategien mit auf den Weg, die Ihnen helfen werden, sowohl die Buy Box zu gewinnen als auch die Produktsichtbarkeit zu verbessern.

Buy Box-Strategie 

Dies ist für viele, die Amazon-Seller werden und gerade auf der Handelsplattform starten, die wohl wichtigste Strategie. Denn die überwiegende Mehrheit wird zuerst einmal Wholesale-Produkte im Sortiment haben, da Eigenmarken einen viel größeren Aufwand und mehr Risiko bedeuten. Um die Buy Box zu gewinnen und zu halten, ist jedoch eine kontinuierliche Marktbeobachtung und Preisoptimierung erforderlich. 

Ziel: Gewinnen und Halten der Buy Box

Vorgehensweise:

  1. Konkurrenzpreise im Blick behalten
    Regelmäßige Preisanalysen der Wettbewerber sind essenziell, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ermitteln Sie den niedrigsten Preis unter vergleichbaren Angeboten und passen Sie Ihren Verkaufspreis entsprechend an – entweder durch eine Preisangleichung oder eine gezielte Unterbietung.
  2. Balance zwischen Preis und Gewinnspanne finden
    Eine Preissenkung kann Ihre Chancen auf die Buy Box erhöhen, doch zu geringe Gewinnmargen können Ihr Geschäft unprofitabel machen. Die Herausforderung besteht darin, ein optimales Preisniveau zu finden, bei dem Sie die Buy Box gewinnen, ohne Ihre Rentabilität zu gefährden. Da dieser Prozess manuell oft aufwändig und fehleranfällig ist, sollte hierfür spezialisierte Software genutzt werden.
  3. Gezielte Preiserhöhungen testen
    Sobald Sie die Buy Box erobert haben, kann es sinnvoll sein, schrittweise den Preis zu erhöhen. Ziel ist es, den maximal möglichen Verkaufspreis herauszufinden, mit dem Sie die Buy Box weiterhin behalten. Dies ist nur durch ein stetiges Try-and-Error-Vorgehen möglich.

Bedenken Sie dabei immer, dass der Preis nicht der einzige Faktor für den Gewinn der Buy Box ist. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Sie als Verkäufer hohe Leistungsstandards erfüllen. Dazu gehören schnelle Lieferzeiten, eine niedrige Fehlerquote bei Bestellungen sowie hervorragendes Kundenfeedback.

Push-Strategie 

Diese Preisoptimierung ist recht simpel, in der Ausführung aber doch herausfordernd. Dabei passen Sie Ihre Produktpreise auf Basis der Verkaufszahlen an, um entweder Ihren Umsatz anzukurbeln oder die Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies geschieht durch einen Preisanstieg oder eine Preissenkung, je nach Verkaufsvolumen und Ziel. 

So können Sie ein optimales Gleichgewicht zwischen Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit wahren und gleichzeitig die Sichtbarkeit auf der Plattform gewährleisten. Da Sie gerade am Anfang Ihrer Selbstständigkeit aufs Geld achten müssen, eignet sich die Push-Strategie hervorragend, denn durch diese können Sie das Ihnen zur Verfügung stehende Budget besser ausschöpfen. 

Ziel: Budgetkontrolle

Vorgehensweise: Senken Sie den Preis nach gewissen Umsatzschwellen. Gewähren Sie beispielsweise einen Rabatt von 0,10 € nach 10 verkauften Einheiten und weitere 0,50 € nach 20 verkauften Einheiten. So setzen Sie Preissenkungen strategisch ein und maximieren deren Wirkung.

Ziel: Absatzsteigerung während eines Produkt-Launchs

Vorgehensweise: Da es sich um ein neues Listing bei Amazon handelt, sind Sichtbarkeit und Absatz entsprechend schlecht. Beginnen Sie mit einem relativ niedrigen Verkaufspreis und steigern Sie diesen peu a peu, sobald der Absatz zunimmt – beispielsweise um 0,10 Euro nach fünf Verkäufen und um 0,50 Euro nach zehn Verkäufen. Nach 20 weiteren Verkäufen steigern Sie den Preis dann jeweils um 5 %, bis Sie Ihren Wunschpreis erreicht haben. Auf diese Weise lassen sich Marge und Ranking Schritt für Schritt steigern.

Produktübergreifende Strategie

Auch wenn Eigenmarkenverkäufer nicht um die Buy Box kämpfen müssen, sind sie dennoch großer Konkurrenz auf der Suchergebnisseite ausgesetzt, wo viele ähnliche Produkte um die Aufmerksamkeit des Kunden buhlen. Eine Top-Position ist hier entscheidend für den Erfolg eines Produktes. Die Preisgestaltung ist auch hier essenziell – sowohl für das Ranking als auch für die Kaufentscheidung des Kunden. Durch eine produktübergreifende Preisoptimierung können Sie Ihre Preise auf die Konkurrenz abstimmen und Ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten.

Ziel: Steigerung der Sichtbarkeit

Vorgehensweise: 

  1. Relevante Konkurrenten identifizieren
    Durchsuchen Sie regelmäßig die Suchergebnisse zu den Hauptkeywords Ihres Produkts, um ähnliche Angebote von Mitbewerbern zu finden. Notieren Sie die entsprechenden ASINs.
  2. Preistrends beobachten
    Analysieren Sie über einen längeren Zeitraum hinweg die Preisentwicklung Ihrer Wettbewerber. Eine kontinuierliche Marktüberwachung hilft dabei, Muster und Veränderungen in der Preisanpassung frühzeitig zu erkennen.
  3. Preise strategisch anpassen
    Setzen Sie den Preis für Ihr Produkt basierend auf Ihrer Marktanalyse und den Preisen der Konkurrenz fest. Falls Wettbewerber beispielsweise ihre Produkte um 15 % günstiger anbieten, kann es erforderlich sein, Ihren Preis entsprechend anzupassen oder sogar leicht tiefer anzusetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
  4. Weitere Einflussfaktoren berücksichtigen
    Neben der Preisgestaltung sollten Sie auch andere Aspekte wie Werbeaktionen, Kundenbewertungen und Produkt-Rankings der Konkurrenz im Blick behalten. Ein attraktives Gesamtangebot steigert Ihre Chancen im Wettbewerb.
  5. Den Prozess regelmäßig wiederholen
    Da der Amazon-Marktplatz ständigen Veränderungen unterliegt, ist eine fortlaufende Analyse und Anpassung notwendig, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

Manueller vs. automatisierter Ansatz

Verkaufen bei Amazon: Das Verkaufen auf dem Marktplatz ist zwar grundsätzlich einfach, doch um erfolgreich zu sein, benötigen Sie einiges an Knowhow. Die Amazon Seller University hilft dabei.

Für all diese Strategien gilt eines: Sie müssen die Preisanpassungen praktisch pausenlos wiederholen, denn Ihre Konkurrenten tun dasselbe. Selbst für kleine Sortimente wird Sie das schnell überfordern – und Sie aller Zeit für die Weiterentwicklung Ihres Businesses berauben.

  • Zeit- und Ressourcenintensität: Die stetige Überwachung von Verkaufszahlen und Marktdynamiken ist sehr aufwändig. Auch das Einstellen von Mitarbeitern speziell für diese Aufgabe verlagert das Problem lediglich und ist außerdem teuer.
  • Fehlerrisiko: Der manuelle Ansatz ist zudem sehr fehlerbehaftet. Sie können Ihre Aufmerksamkeit nicht überall haben. Dass Sie kritische Verkaufstrends übersehen, ist wahrscheinlich, und das führt zu falschen Preisentscheidungen.
  • Skalierbarkeit: Je mehr Produkte Sie in Ihr Portfolio aufnehmen, desto unmöglicher wird es, alle Produkte manuell anzupassen. 
  • Umsatz- und Margenverluste: Letztendlich riskieren Sie mit einem rein manuellen Ansatz deutliche finanzielle Einbußen, weil schlecht oder gar nicht optimierte Produkte sich kaum verkaufen und keine entsprechenden Gewinnspannen erzielen.

Der automatisierte Ansatz mit einem professionellen Tool wie dem SELLERLOGIC Repricer für Amazon hat für Sie hingegen viele Vorteile. 

  • Höhere Umsätze und Margen
    • Verdrängen Sie Ihre Konkurrenz durch eine hochdynamische Preisgestaltung, die Änderungen in Echtzeit vornimmt. Die Komplettlösung ist 365 Tage im Jahr unermüdlich für Sie im Einsatz, um Ihren Umsatz zu steigern.
    • Maximieren Sie mit einer automatisierten Preisanpassung nicht nur Ihre Umsätze, sondern gleichzeitig auch Ihre Margen.
  • KI-gesteuerte Prozesse
    • Ein KI-gesteuerter Repricer wie der von SELLERLOGIC erzielt für Ihr Unternehmen bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit.
    • Wählen Sie dazu aus neun flexiblen Preisstrategien, um Ihren taktischen Ansatz zu optimieren, oder kreieren Sie Ihre individuelle Strategie.
  • Zeit- und Ressourceneffizienz
    • Automatische Preisanpassungen in Echtzeit, die auf die aktuelle Marktlage abgestimmt sind, sparen Ihnen viel Zeit, die Sie anderweitig einsetzen können.
    • Mit einem Startpreis von 16 Euro pro Monat sparen Sie mit dem SELLERLOGIC Repricer eine Menge Geld, denn Sie müssen kein Personal anstellen.
  • Mehr als nur Kundenbetreuung
    • Der SELLERLOGIC-Kundenservice steht Ihnen nicht nur zur Verfügung, um etwaige Probleme zu lösen, sondern berät Sie auch zu den individuellen Bedürfnissen Ihres Unternehmens. Unsere Experten kennen sich im kompetitiven Amazon-Business bestens aus und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Preisstrategien, die Ihre Konkurrenz übertrumpfen.
Maximieren Sie Ihre Gewinne mit dem #1 Repricer für Amazon
Sichern Sie sich Ihre kostenlose Testversion und beginnen Sie noch heute, Ihre B2B- und B2C-Verkäufe zu optimieren. Einfache Einrichtung, keine Verbindlichkeiten.

Fazit: Erfolgreicher Amazon-Seller werden

Der Einstieg als Amazon-Seller bietet enormes Potenzial, ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Die Konkurrenz ist groß und die Preisgestaltung spielt eine zentrale Rolle im Wettbewerb. Wer langfristig erfolgreich sein möchte, sollte auf durchdachte Strategien setzen und den Markt kontinuierlich beobachten.

Ansätze wie die Buy Box-Strategie, die Push-Strategie oder die produktübergreifende Preisstrategie helfen dabei, sich optimal auf dem Marktplatz zu positionieren. Während die Buy Box-Strategie besonders für Handelsware von Bedeutung ist, ermöglicht die Push-Strategie gezielte Preissteigerungen zur Maximierung von Umsatz und Sichtbarkeit. Die produktübergreifende Preisstrategie hilft insbesondere Private Label-Verkäufern, sich im Wettbewerb zu behaupten und eine starke Marktpräsenz aufzubauen.

Eine rein manuelle Preisstrategie kann auf Dauer ineffizient sein. Automatisierte Lösungen bieten eine ressourcenschonende Alternative, indem sie in Echtzeit auf Marktveränderungen reagieren und so Umsatz und Gewinn optimieren. Ein KI-gesteuerter Repricer kann dabei helfen, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen, ohne dass manuelle Anpassungen erforderlich sind.

Wer Amazon-Seller werden und nachhaltig erfolgreich sein möchte, sollte nicht nur die Grundlagen beherrschen, sondern auch smarte Preisstrategien und Automatisierungstools nutzen. So lässt sich nicht nur der Wettbewerbsvorteil sichern, sondern auch der langfristige Geschäftserfolg auf der weltweit größten Handelsplattform gewährleisten.

Häufig gestellte Fragen

Was braucht man, um Amazon-Seller zu werden?

Um auf Amazon Produkte zu verkaufen, benötigen Sie ein angemeldetes Gewerbe, ein Amazon-Verkäuferkonto, eine Steuernummer und ggf. eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Wie viel verdient man als Amazon-Seller?

Das variiert stark – von wenigen hundert Euro bis zu sechsstelligen Monatsumsätzen, abhängig von Produkt, Strategie und Wettbewerb.

Was kostet ein Amazon-Seller-Account?

Der professionelle Tarif kostet 39 € pro Monat, der Einzelanbieter-Tarif ist kostenlos, berechnet jedoch eine Pauschale von 0,99 € pro verkauftem Artikel.

Wie viel Prozent nimmt Amazon vom Verkäufer?

Amazon erhebt je nach Produktkategorie eine Verkaufsprovision, die in den meisten Kategorien zwischen 8 und 15 % liegt.

Welche Vorteile gibt es für Händler auf Amazon?

Die wichtigsten Vorteile sind die große Reichweite, ein hohes Kundenvertrauen, der Premiumversand (FBA), die einfache Skalierbarkeit und der Zugang zu Amazons Werbe- und Analysetools.

Welche Schritte sind für ein eigenes Amazon FBA Business notwendig?

Sie müssen bspw. Produkte recherchieren, Lieferanten suchen, die Markenregistrierung durchführen (optional), ein Listing erstellen, den Versand an Amazons Lager organisieren und sich um das Marketing kümmern.

Was kann ich alles auf Amazon verkaufen?

Sie können fast alle physischen Produkte über Amazon verkaufen, außer verbotene oder eingeschränkte Artikel wie Waffen, Arzneimittel oder gefälschte Markenprodukte.

Bildernachweis: © ภูริพัฒน์ ภิรมย์กิจ – stock.adobe.com

icon
SELLERLOGIC Repricer
Erzielen Sie den maximalen Umsatz mit Ihren B2B- und B2C-Angeboten mit den automatisierten Preisstrategien von SELLERLOGIC. Unsere KI-gesteuerte, dynamische Preiskontrolle sichert Ihnen die Buy Box mit dem höchstmöglichen Preis und gewährleistet, dass Sie stets einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz haben.
icon
SELLERLOGIC Lost & Found Full-Service
Analysiert alle FBA-Transaktionen und zeigt Ihre Erstattungsansprüche aus FBA-Fehlern auf. Lost & Found kümmert sich um den gesamten Erstattungsprozess – von der Fehlersuche über die Einreichung der Fälle bis hin zur Kommunikation mit Amazon. Sie haben stets die volle Übersicht aller Rückerstattungen in Ihrem Lost & Found Full-Service Dashboard.
icon
SELLERLOGIC Business Analytics
Business Analytics für Amazon verschafft Ihnen den Überblick über Ihre Profitabilität – für Ihr Business, einzelne Marktplätze und all Ihre Produkte.